Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden

30.06.17 Allgemeines zur Dissertation/Doktorarbeit Lesedauer: 48min

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Dissertation

Definition der Dissertation

Die Dissertation wird häufig auch als Doktorarbeit bezeichnet.

Als Dissertation/Doktorarbeit wird eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der Doktorwürde bezeichnet. Diese stützt sich auf eigene Forschung und im Mittelpunkt steht, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Dissertation/Doktorarbeit muss weit über den Erkenntnisgewinn, den beispielsweise kleinere wissenschaftliche Arbeiten liefern, hinausgehen. Hier muss der Versuchsaufbau methodisch einwandfrei sein.

Die getestete Stichprobe muss groß genug sein, damit statistische Analysen durchgeführt werden können, die zu repräsentativen Ergebnissen führen. Es handelt sich hierbei um groß angelegte Forschungsprojekte, deren Durchführung und Auswertung sowie der anschließenden Schreibphase, die mindestens 3 Jahre beträgt. Viele Promovierende sind auch bei Graduiertenschulen angemeldet und haben ein Betreuungskomitee und neben dem Doktorvater oder Doktormutter noch weitere Betreuer.

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Häufig gestellte Fragen

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Je nachdem in welchem Fachbereich du deine Dissertation/Doktorarbeit schreiben möchtest kann es zwischen einem und fünf Jahren dauern zu promovieren.

TIPP: Besonders bei deiner Dissertation/Doktorarbeit ist es wichtig einen Zeitplan zu erstellen, damit du den Bearbeitungszeitraum sinnvoll einteilst.

Die Dissertation beschreibt das eigentliche Schriftstück auch Doktorarbeit genannt. Die Promotion ist hingegen die Verleihung des akademischen Grads nach der Abgabe deiner Dissertation. Nach der Promotion kannst du dich offiziell als Doktor bezeichnen.

Eine Dissertation/Doktorarbeit zu schreiben lohnt sich besonders, wenn du eine Karriere in der Forschung oder an einer Universität anstrebst. Doch auch in anderen Fachbereichen kann es sich lohnen zu promovieren. So bieten sich dir beispielsweise häufig finanzielle Vorteile, wenn du promovierst.

TIPP: Bei einer Dissertation/Doktorarbeit ist es wichtig sich frühzeitig einen Betreuer zu finden.

Eine grundlegende Voraussetzung um eine Dissertation/Doktorarbeit zu schreiben ist ein gutes Vorstudium (Master, Staatsexamen oder Diplom). Mit einem Abschluss schlechter als 2,5 dürfte es sehr schwierig sein, oft dürfte die reale Schwelle noch höher sein.

Magna cum laude beschreibt die Benotung einer wissenschaftlichen Arbeit (Doktorarbeit). In Schulnoten wäre das ein «Sehr gut» besser ist nur noch Summa cum laude (mit höchstem Lob).

Vorbereitungsphase der Dissertation

Thema für die Dissertation

Thema für die Dissertation/Doktorarbeit finden

Ein passendes Thema für die Dissertation zu finden, das dem Forschungsanspruch genügt, neue Erkenntnisse zu bringen, ist keine Entscheidung, die man über eine Nacht trifft. Deshalb müssen anfangs Vorüberlegungen getroffen und mit dem Betreuer muss Absprache gehalten werden, denn die Wahl des Themas ist in gewisser Hinsicht auch die Wahl des Betreuers, da das Thema der Dissertation im Bereich seiner Expertise liegen sollte, damit er/sie das Forschungsprojekt auch adäquat betreuen kann.

Bei einer Dissertation ist es – mehr als bei Masterarbeiten oder Bachelorarbeiten – notwendig, eine Forschungslücke ausfindig zu machen. Eine Dissertation hat den Anspruch etwas Neues zu erforschen, einen Teilaspekt zu beleuchten, der vorher noch nicht beleuchtet wurde oder eine bereits vorhandene Methode auf eine neue Art und Weise weiterzuentwickeln. Aber auch beim Thema finden für deine Dissertation kommt es darauf an, einzugrenzen. Ein gelungenes Dissertations-Thema steht und fällt mit seiner Eingrenzung. Sinn und Zweck einer Dissertation ist nicht, ein Handbuch über alle Teilaspekte eines Themas zu schreiben. Vielmehr sollte eine Dissertation einen Teilaspekt eines Themas beleuchten. Um das zu schaffen, ist die Themenwahl der erste Schritt – und manchmal auch ein sehr langer Schritt.

Es klingt vielleicht einfach, ist allerdings bereits die erste Herausforderung beim erfolgreichen Verfassen einer Dissertation und kann mehrere Monate dauern. Dieser erste Schritt der Themenfindung ist allerdings essentiell für die anschließende Literaturrecherche. Ohne die Festlegung auf ein Themengebiet, ist es auch nicht möglich, themenspezifische Literatur zu suchen und zu sichten. Nach einer umfassenden Literaturrecherche solltest du den Stand der Forschung zu diesem Themengebiet erfassen können und dementsprechend Forschungsfragen formulieren, die sich auf ein Forschungsgebiet beziehen, welches bislang noch nicht oder nur wenig beleuchtet wurde, sogenannte Forschungslücken.

Wenn du mehr über das Thema Finden für deine Dissertation erfahren willst: Hier entlang:

Thema finden für die Dissertation

Exposé der Doktorarbeit schreiben

Exposé für die Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Natürlich muss ein größeres Schreibprojekt, wie das der Doktorarbeit, gut geplant werden, daher nimmt die Vorbereitungsphase auch einige Zeit in Anspruch, da eine ausgiebige Literaturrecherche zur Themenfindung und der Formulierung der Forschungsfrage nötig ist. Auch wenn man bereits „alles im Kopf hat“, ist es dennoch wichtig, dies in einem Exposé schriftlich festzuhalten. Ein Exposé ist also nichts Anderes als „ein Arbeitsplan für die Doktorarbeit“. Darüber hinaus kann mit einem guten Exposé viel leichter der Wunschbetreuer gewonnen werden.

Das Exposé für deine Doktorarbeit sollte alle wichtigen Schritte deiner Arbeit bereits beinhalten und eventuell antizipieren. Ein Exposé lässt bereits die Katze aus dem Sack… Töpfer spricht in seinem Handbuch „erfolgreich Forschen“ (2012) vom Haus der Wissenschaft, bestehend aus Definition, Klassifikation, Deskription, Theorie, Technologie im Sinne des Forschungsdesigns und Werturteil im Sinne der Datenauswertung und -interpretation (siehe Abbildung). Diesem Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens folgt im Grunde jede Doktorarbeit – unabhängig in welcher Disziplin sie verfasst wird und diese Stationen oder Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens sollte folglich auch ein Exposé beinhalten.

Das Haus der Wissenschaft

Ein gelungenes Exposé beinhaltet – in der Regel auch in dieser Reihenfolge – folgende Teilkapitel:

 

  • Arbeitstitel
  • Gliederung
  • Wissenschaftsorientierte (und praxisorientierte) Relevanz des Themas
  • Stand der Forschung
  • Forschungsfragen
  • Methodische Vorgehen, Forschungsdesign, Erhebungsmethode
  • Inhaltsverzeichnis
  • Zeit- und Ablaufplan

 

Mehr über das Schreiben eines gelungenen Exposés findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Exposé für die Doktorarbeit

Betreuer finden für die Dissertation/Doktorarbeit – dein Leitfaden

Betreuer finden für die Dissertation/Doktorarbeit - dein Leitfaden

Den Doktorvater oder die Doktormutter zu finden ist eine der wichtigsten Entscheidungen, welche die Arbeit an deiner Dissertation/Doktorarbeit betrifft. Der Doktorvater oder die Doktormutter sollte dabei als Mentor, Experte und Ansprechpartner fungieren. Gerade deshalb sollte man sich vorher eingehend mit der Frage nach dem richtigen Doktorvater oder Doktormutter beschäftigen.

Folgendes solltest du bei der Auswahl deines Doktorvaters oder deiner Doktormutter beachten:

  • Fachgebiet und Interesse des Doktorvaters oder der Doktormutter: Wenn das Interessengebiet und idealerweise auch das eigene Forschungsgebiet des Betreuers in dem Bereich liegt, in welchem du deine Dissertation/Doktorarbeit verfassen willst, kannst du davon ausgehen, dass er/ sie deine Arbeit bereichern kann durch Literaturvorschläge, interessante Ansprechpartner oder Ähnlichem. Die Ansprüche an deine Arbeit sind dann vielleicht auch hoch, aber das fördert ja nur die Qualität deiner Dissertation/Doktorarbeit.
  • Anzahl der Doktoranden und Doktorandinnen, welche der Doktorvater oder die Doktormutter momentan betreut: Ist die Zahl recht hoch, hat er oder sie wahrscheinlich nicht viel Zeit für den einzelnen Doktoranden oder Doktorandin. In so einem Fall sollest du in der Promotionsvereinbarung den Turnus und die Intensivität der von dir gewünschten Betreuung festlegen. Wenn du die Betreuungszeit gleich zu Beginn diskutierst und schriftlich fixierst, kannst du dir idealerweise ein „böses Erwachen“ während deiner Arbeit sparen.
  • Last but not least: Die Sympathie zum Doktorvater oder zur Doktormutter sollte auch stimmten. Die Promotionszeit ist eine sehr intensive Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Das Verhältnis zum Doktorvater oder zur Doktormutter kann dir eine wichtige Stütze sein oder dir zusätzlich zur Last werden.
Wichtig: Einen Doktorvater oder eine Doktormutter zu wechseln ist zwar nicht ganz ohne Aufwand zu erledigen, aber dennoch grundsätzlich möglich. Wenn es mit deinem jetzigen Doktorvater oder deiner jetzigen Doktormutter gar nicht funktioniert, gibt es Möglichkeiten. Wende dich dazu am besten an die zuständige Stelle an deiner Universität, die werden dir sicherlich behilflich sein.

Informiere dich im Leitfaden, was für Möglichkeiten es gibt, einen Doktorvater oder Doktormutter zu finden und von sich zu überzeugen, wie du am besten mit deinem neuen Doktorvater oder Doktormutter kommunizierst und was es sonst noch zu beachten gibt. Hier entlang:

Betreuer finden für die Dissertation/Doktorarbeit

Forschungsfrage für die Dissertation formulieren

Forschungsfrage für die Dissertation/Doktorarbeit formulieren

Die Forschungsfrage ist der Kern der Dissertation, da diese genau bestimmt, was das Ziel der Arbeit ist. Was soll in der Dissertation erreicht werden und vor allem wie? Um welche nützliche Antwort auf eine präzise gestellte Forschungsfrage soll der Leser der Dissertation am Ende reicher sein? Dieser möchte schließlich nichts lesen, dass ohne Nutzen und Mehrwert bleibt. Es folgt, was es bei der Formulierung der Forschungsfrage zu beachten gilt und warum man unmöglich ohne eine Forschungsfrage auskommt.

Forschungsfragen dienen grundsätzlich als inhaltliche Schranken oder Richtungsweiser für deine Dissertation. Eine Dissertation soll kein Lehrbuch oder Handbuch zu einem Themengebiet darstellen, sondern zielgerichtet und inhaltlich fokussiert einen Teilaspekt unter einer gewissen Fragestellung beziehungsweise Hypothese betrachten.

Unterschieden wird in der Regel zwischen (vgl. Töpfer 2012: 156):

  • Deskriptiven Forschungsfragen (Konstruktebene),
  • Theoretischen Forschungsfragen (Erklärung und Prognose) und
  • Praxeologischen Forschungsfragen (Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen).

Deine Dissertation sollte ungefähr fünf forschungsgeleitete Fragen beinhalten und diese fünf Fragen sollten sich aus den oben genannten unterschiedlichen Fragetypen zusammensetzten: „Dadurch ist Ihr Forschungsansatz auf der Konstruktebene (deskriptiv) klar unterscheidbar von den Forschungszielen im Bereich der Erklärung und Prognose (theoretisch und ggf. empirisch) sowie der Gestaltungs- und Handlungsempfehlung (praxeologisch respektive technologisch). Dies erleichtert dem Gutachter/ Leser die differenzierte Nachvollziehbarkeit“ (ebd.).

Forschungsfragen sind dabei immer als W-Frage zu formulieren, damit diese nicht mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind, also beispielsweise: „Was wollen wir erkennen bzw. erklären?“; Wo/ In welchem Inhaltsbereichen, „wollen wir etwas erkennen bzw. erklären?“; Wie/ Mit welchen wissenschaftlichen Methoden „wollen wir es erkennen bzw. erklären?“

Wenn du mehr über das Formulieren von Forschungsfragen erfahren willst, findest du mehr Informationen im folgenden Artikel. Hier entlang:

Forschungsfrage formulieren

Zeitplan erstellen für die Dissertation mit Excel-Vorlage

Zeitplan erstellen für die Dissertation/Doktorarbeit mit Excel-Vorlage

Ist ein Schwerpunkt für die Dissertation gefunden, steht den Promovierenden meist viel Zeit zur Verfügung, um ihre Forschung voranzutreiben. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, das Ziel aus den Augen zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, sich auch ohne Zeitdruck einen Plan zurechtzulegen, wie die Arbeit zeitlich organisiert werden sollte.

Ein Zeitplan hilft dir – besonders dann, wenn du in ausdruckst und an deinem Arbeitsplatz hängst – das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und Terminüberschreitungen zu vermeiden. Ein gut ausgearbeiteter Zeitplan ist das A und O der Arbeitstechnik für ein effizientes und effektives Arbeiten an deiner Dissertation, weshalb dieser auch bereits Inhalt im Exposé sein sollte.

Inhalt des Zeitplans sollte folgendes sein:

1. Die Vorbereitungsphase: Doktorvater oder Doktormutter finden, Finanzierung klären, Thema finden, sich als Doktorand oder Doktorandin anmelden, …

2. Die Recherchephase: Literatur suchen, sichten, sortieren, Forschungsfragen formulieren, Stand der Forschung ausarbeiten, vorläufige Gliederung erstellen, das Exposé schreiben, …

3. Die Schreibphase: theoretische Vorüberlegungen formulieren, ggf. Datenerhebung/ Experiment/ … planen und durchführen, Daten auswerten und interpretieren, ggf. Handlungsempfehlungen ausformulieren, „Nullerversion“ der Dissertation verfassen und Doktorvater oder Doktormutter zum Lesen geben, …

4. Die Korrekturphase: erste Fassung der Arbeit Korrektur lesen lassen und zum Lektorat geben, ggf. Plagiatsprüfung vornehmen lassen und Verbesserungen einarbeiteten, …

5. Die Abgabephase: Drucken, Binden, Abgabe.

Wichtig: Immer reichlich Zeit für die einzelnen Tätigkeiten in diesen Phasen einplanen und Pufferzeiten mit einbauen.
Tipp: Am besten solltest du den Zeitplan von der Deadline aufziehen, das heißt: setzte erst den Tag fest, an welche du die Abgabe geplant hast und plane von da an, was davor alles geschehen muss.

Wenn du mehr über das richtige Formulieren eines Zeitplans nachlesen willst, findest du Informationen im folgenden Artikel. Erfahre im Leitfaden, wie du am besten einen Zeitplan für deine Dissertation aufstellst und was es dabei zu beachten gibt. Hier entlang:

Zeitplan erstellen für die Dissertation

Literaturrecherche für die Doktorarbeit

Literaturrecherche für die Dissertation/Doktorarbeit

Eine ausführliche Literaturrecherche ist essentiell für das Schreiben einer Doktorarbeit, denn so wird die Grundlage für die Forschung geschaffen. Dabei kann man verschiedene Methoden der Literaturrecherche für die eigene Doktorarbeit nutzen. Dazu zählen z. B. das Schneeballsystem und die systematische Literaturrecherche. Beim Schneeballprinzip nimmst du deine zentrale und wichtigste Quelle und nutzt dessen Literaturverzeichnis, um weitere Literatur ausfindig zu machen. Auch bei dieser so gefundenen Literatur kannst du wiederum nach dem Schneeballprinzip vorgehen und im Literaturverzeichnis nach weiteren Quellen suchen. Bei der systematischen Literaturrecherche gehst du die Nachschlagewerke und Bibliographien zu deinem Themengebiet durch, um systematisch alle Quellen zum Thema zu sichten und nach Relevanz zu sortieren.

Tipp: Um den Überblick über die so gesichtete Literatur zu erhalten und Doppelarbeit zu vermeiden, empfehle ich dir die Literaturverwaltungssoftware Citavi oder Zotero. Im Rahmen deiner Doktorarbeit musst du über mehrere Jahre hinweg viel Literatur sichten und bewerten, damit du am Ende eine fundierte Arbeit abgeben kannst. Dabei verliert man schnell den Überblick. Literaturverwaltungssoftware ist da eine enorme Erleichterung.

Literatur findest du grundsätzlich im OPAC deiner Universität, in Fachzeitschriften oder Sammelbändern. Sicherlich kann dir auch dein Doktorvater oder deine Doktormutter einige Literatur empfehlen.

Literaturrecherche OPAC

So geht man bei der Doktorarbeit sicher, keine wichtigen Quellen außen vor zu lassen. Für den Artikel zur Literaturrecherche: Hier entlang:

Literaturrecherche bei der Doktorarbeit

Internetrecherche bei der Doktorarbeit

Internetrecherche bei der Dissertation/Doktorarbeit

Die Internetrecherche ist ein elementarer Bestandteil zur Literaturbeschaffung für die Doktorarbeit. Dabei geht es bei der Internetrecherche aber nicht darum, einfach etwas zu Googlen, sondern es werden wissenschaftliche Datenbanken und Suchmaschinen nach Literatur für die Doktorarbeit durchforstet. Um mithilfe der Internetrecherche geeignete Literatur für die Doktorarbeit zu finden, gibt es verschiedene Dinge die man beachten muss und Methoden nach denen man vorgehen kann.

Bei der Internetrecherche gilt es einiges zu beachten. Du solltest besonders auf den Ursprung, den Autor und die Verwendbarkeit der Quelle achten. Mehr Informationen zur Zitierfähigkeit von Quellen findest du im Artikel zu der „erlaubten Literaturangabe in der Doktorarbeit“.

Für die Literaturrecherche deiner Doktorarbeit können folgende Seiten wertvoll sein und die herkömmliche Literaturrecherche via OPAC und Co ergänzen:

  • Über eine Schlagwortsuche kannst du in den online Literaturdatenkatalogen deiner Universität nach Büchern zu bestimmten Schlagworten suchen. Die Literaturdatenkataloge zeigen dir zudem auch den Standort der Literatur an. Einige Quellen sind mittlerweile auch als PDF verfügbar und können im VPN der Universität heruntergeladen werden.
  • Wissenschaftliche Aufsätze; Bücher; Sammelbände und Artikel findest du bei Google Scholar und Google Books.
  • Manche Universitäten bieten Zeitschriften, Fachartikel und Magazine sogar nur noch online an.
Tipps zur Recherche über den OPAC deiner Universität, zeigen dir die folgenden Abbildungen:
Internetrecherche OPAC

Mehr über die Internetrecherche findest du im folgenden Artikel: Hier entlang:

Internetrecherche für die Doktorarbeit

Schreibblockade lösen bei der Dissertation

Schreibblockade bei der Dissertation/Doktorarbeit lösen

Tatsächlich sind Schreibblockaden jeglicher Art überhaupt nichts Seltenes beim Schreiben der Dissertation. Es handelt sich nämlich um eine komplexe Schreibhandlung- bzw. Projekt, das nichts mit einem Schulaufsatz zu tun hat. Eine Dissertation schreibt man nicht „einfach mal so“. Daher ist an einer Schreibblockade auch nichts Schlimmes. Genauso wie man das wissenschaftliche Schreiben bei einer Dissertation erlernen muss, ist es wichtig, sich und seine Schreibgewohnheiten kennenzulernen.

Folgender Leitfaden zeigt dir, wie du eine Schreibblockade vermeiden kannst bzw. falls bereits da, diese überwinden kannst:

1. Schritt: Das Schreiben der Dissertation fängt bereits bei der Literaturrecherche an. Notiere dir bereits beim Lesen der Texte, wichtige Stellen oder Gedanken zur Textpassage. Mache dir Randbemerkungen und überlege dir eine Sortiermethode, damit du den Überblick über die Literatur behältst.

2. Schritt: Wissenschaftliches Schreiben ist ein Handwerk, das erlernt werden möchte. Übung macht hier, wie überall, den Meister. Um dich vom Text zu lösen, formuliere die Kernaussagen noch einmal selbst, fasse wichtige Abschnitte zusammen und notiere sie am Rand.

3. Schritt: Kampf dem Perfektionismus! Mit weniger Perfektionismus leichter durch´s Dissertationsschreiben. Für Perfektionisten klingt das jetzt erst einmal verbrecherisch, denn die Dissertation ist ein Projekt, das natürlich nahezu perfekt sein soll und auf jeden Fall mit einer sehr guten Bewertung zu Ende gebracht werden soll. Aber: Perfektionismus führt zu Schreibblockaden und erst durch das Abschalten des inneren Kritikers beim Schreiben, wird deine Arbeit perfekt.

4. Schritt: Erst einmal eine Grobfassung formulieren. Sammle die Inhalte unten den Gliederungspunkten, streichen kannst du später. Sortieren auch. Bringe den inneren Kritiker dabei zum Schweigen – er darf erst wieder mitreden, wenn es an die Ausarbeitung oder Korrektur der Grobfassung geht.

5. Schritt: Jetzt gilt: nicht das große Ganze im Blick haben, sondern das große Projekt Dissertation in kleine Abschnitte teilen und peu á peu abarbeiten. Jeden Tag ein Unterunterkapitel, ist das für dich machbar?

6. Schritt: Warum hast du es so weit geschafft? Warum stehst du heute da, wo du stehst? Bachelor, Master und jetzt Dissertation. Das hat einen Grund! Du hast Erfolgsstrategien erlernt, Durchhaltevermögen etabliert, schaffst es logisch und schlüssig zu argumentieren, Zusammenhänge zu erkennen. Sei deiner Selbst bewusst – du kannst selbstbewusst sein.

Wenn du mehr zum Überwinden von Schreibblockaden wissen willst, kannst du weitere Tipps im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Schreibblockade lösen

Qualitative Forschung für die Dissertation

Qualitative Forschung für die Dissertation/Doktorarbeit

Die qualitative Forschung ist eine ideale Möglichkeit um nicht-standardisierte Daten für die Dissertation zu erheben. So kann mithilfe der qualitativen Forschung neues Wissen für die Dissertation generiert werden, das detaillierte und anschauliche Antworten liefert. Dabei ist zur Analyse von Daten für die Dissertation bei der qualitativen Forschung schon eine kleine Stichprobe ausreichend. Der Ablauf bei dem man dabei für die Dissertation vorgeht ist zirkulär.

Wenn du dich für ein empirisches Vorgehen entschlossen hast, stehst du früher oder später vor der Frage, ob du einen eher qualitativen Forschungsansatz oder einen eher quantitativen Forschungsansatz wählen solltest. Ein Forschungsansatz oder Erhebungsdaten sind selten absolut qualitativ oder vollkommen quantitativ, weshalb hier die Reden von einem eher qualitativ oder eher quantitativen Forschungsansatz ist.

Und eines sei zudem gleich vorweggenommen: Im Rahmen einer Dissertation ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit und des wissenschaftlichen Anspruches, der an eine Dissertation gestellt wird, die Verwendung beider Forschungsansätze zur gegenseitigen Ergänzung und Validierung empfehlenswert. Ein derartiges Vorgehen nennt man mixed method Ansatz und vereint die Vorteile beider Forschungsansätze.

Wann kommt der eher qualitative Forschungsansatz zum Einsatz? Zur Exploration und Deskription deines Forschungsfeldes eigenen sich besonders der Einsatz qualitativer Forschung. So kann beispielsweise zur Konzeptualisierung und Operationalisierung eine qualitative Datenanalyse herangezogen werden.

Wie können Daten in einem eher qualitativen Forschungsansatz erhoben werden? Dazu gibt es verschiedene Formen des Interviews, wie beispielsweise das Experteninterview, das problemzentrierte Interview, das narrative Interview, das fokussierte Interview und viele mehr, die sich vor allem in dessen Strukturierungsgrad unterscheiden. Es besteht die Möglichkeit Gruppendiskussionen oder Gruppeninterviews durchzuführen. Auch bei den Beobachtungen gibt es unterschiedliche Richtungen und Standardisierungsgrade, wie beispielsweise die naive oder wissenschaftliche Beobachtung, die (un-) strukturierte Beobachtung, die offene und verdeckte Beobachtung, die(nicht-) teilnehmende Beobachtung oder viele mehr. Darüber hinaus gibt es qualitative Experimente oder qualitative Textanalyse zur Datenerhebung.

Welche Methoden zur Datenauswertung und Datenanalyse gibt es in der qualitativen Forschung? Sehr bekannt ist die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring oder nach Kuckartz, die sogenannte Grounded Theory, die Hermeneutik, die Diskursanalyse, die Semiotik oder die dokumentarische Methode und noch viele mehr.

Mehr Informationen zur eher qualitativen Forschung, deren Erhebungsmethoden und zur Auswertung von qualitativen Daten, kannst du im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Qualitative Forschung

Quantitative Forschung für die Dissertation

Standardisierte Daten können am besten mit quantitativen Forschungsmethoden für die Dissertation erhoben werden. Die Vorteile für deine Dissertation sind dabei eine hohe Reliabilität und Vergleichbarkeit mit anderen Forschungsergebnissen sowie die Möglichkeit eine große Datenmenge schnell zu verarbeiten. Bei der Dissertation sollte für die Durchführung einer quantitativen Forschung eine lineare Strategie verfolgt werden.

Der Ablauf der quantitativen Forschung ist – im Gegensatz zur qualitativen Forschung – nicht zirkulär, sondern linear. Das bedeutet, dass die quantitative Forschung in sechs aufeinander folgenden Schritten verlaufen kann. Diese sind wie folgt (vgl. Witt 2001: Absatz 15):

Schritte der quantitativen Forschung Was es zu beachten gibt
1. Schritt: Formulierung einer Hypothese Eine wissenschaftliche Hypothese ist widerlegbar, nachvollziehbar hergeleitet, allgemeingültig, untereinander widerspruchsfrei und operationalisierbar sein.

Wichtig: Quantitative Forschung kommt dann zum Einsatz, wenn (eine) Hypothese(n) durch empirische Datenüberprüft werden soll(en).
2. Schritt: Auswahl einer Erhebungsmethode Zur Auswahl stehen unter anderen standardisierte (Online-) Befragung, standardisierte Beobachtungen, standardisierte Experimente oder standardisierte Inhaltsanalysen.

Wichtig: Begründe genau, warum du diese Methode auswählst, das ist das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit.
3. Schritt: Auswahl der Studienteilnehmer bzw. der Texte oder Dokumente Die Anzahl der Teilnehmer z. B. für eine Befragung in einem eher quantitativen Design sollte wesentlich höher sein, als in einem qualitativen Design, damit eine Verallgemeinerung möglich wird. Im Rahmen eines Dissertationsprojektes sollte zudem die Teilnehmerzahl höher sein, als z. B. bei Abschlussarbeiten, mind. 100 Personen dienen als Richtwert.
4. Schritt: Durchführung der Datenerhebung Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe der zuvor ausgewählten Erhebungsmethode.
5. Schritt: Datenauswertung Für die standardisierte Datenauswertung stehen dir verschiedene Statistik-Softwareprogramme zur Verfügung. Du kannst so eine wesentlich höhere Datenmenge, wesentlich schneller verarbeiten, als bei einer qualitativen Datenauswertung.
6. Schritt: Überprüfung der zuvor aufgestellten Hypothesen Der letzte Schritt der quantitativen Forschung ist die Überprüfung der im ersten Schritt aufgestellten Hypothese. Quantitative Forschung dient u. a. zur Beschreibung der Häufigkeit oder Verteilung eines Phänomens oder generell dazu, einen breiten Einblick in ein Forschungsgebiet zu erlangen.

Mehr Informationen zur eher quantitativen Forschung, deren Erhebungsmethoden und zur Auswertung von qualitativen Daten, kannst du im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Quantitative Forschung

Empirische Forschung in der Dissertation

Empirische Forschung in der Dissertation/Doktorarbeit

Wenn für eine Dissertation wissenschaftliche Daten erhoben und analysiert werden sollen, bietet sich eine Form der empirischen Forschung an. Welche empirische Forschungsmethode dabei geeignet für eine Dissertation ist, hängt vom Themengebiet ist. Welche Methoden es gibt und wie man eine empirische Forschung bei einer Dissertation durchführt, kann in diesem Beitrag nachgelesen werden.

In der empirischen Forschung wird grundsätzlich zwischen eher qualitativer und eher quantitativer Forschung differenziert (s. entsprechende Artikel dazu). Generell kommt der Begriff „Empirie“ von dem altgriechischen Begriff „empeiria“ und bedeutet „Erfahrung“, „langjährige Übung“, „Fertigkeit“ oder „Kenntnis“ (vgl. Tervooren 2014: 55) – mit empirischer Forschung ist also im weitesten Sinne gemeint, eine Theorie in der Realität zu überprüfen. Empirische Forschung wird also angewandt, wenn der Realitätsbezug einer wissenschaftlich relevanten Theorie ermittelt oder überprüft werden soll.

Wichtige Begriffe in der empirischen Forschung, zu welchen du dir Gedanken machen solltest, bevor du mit deiner Forschung startest und dessen Auswahl du auch sehr gut begründen solltest, damit deine Forschung valide und damit weniger angreifbar ist, sind die folgenden (vgl. u. a. Töpfer 2012: 149):

Begriffe Erklärung Beispiel
Untersuchungsdesign: „Fahrplan des wissenschaftlichen Erkenntnis- und Anwendungsprozesses; Inhalt und Reihenfolge der Analyse“ (ebd.) „Nachvollziehbare Grundlage für den gesamten Forschungs- und Umsetzungsprozess schaffen“ (ebd.) z. B. Aktionsforschung oder Handlungsforschung (= ein mixed method Ansatz); eher qualitative oder eher quantitative Forschung
Forschungsdesign oder Forschungsmethode „Zusammenhänge und Ursachen-Wirkungs-Beziehungen analysieren und ausdifferenzieren“ (ebd.) Formulierung der Hypothese oder Forschungsfragen
Prüfungsdesign oder Erhebungsmethode „Theoretisches Wissen an Vorgänger bzw. Phänomenen in der Realität testen“ (ebd.) z. B. Standardisierte Befragung (quantitative), leitfadengestützte Interviews (eher qualitativ), Gruppendiskussion, Beobachtungen, …
Gestaltungsdesign (hier bezeichnet als: Durchführung der Datenerhebung) „Erworbenes/ geprüftes Wissen in/ für die Praxis bezogen auf Inhalte/ Prozesse/ Systeme umsetzen“ (ebd.) z. B. Formulieren eines Interviewleitfadens, Interviewpartner auswählen und Termin ausmachen, Einverständniserklärung für eine Audioaufnahme der Gespräche einholen, Gespräche durchführen.

Folgende Abbildung kann dir helfen, deinen empirischen Forschungsansatz einzuordnen (vgl. Töpfer 2012: 151):

Dissertation Empirische Forschung Forschungsansatz

Mehr Informationen, wie du bei der empirischen Forschung in deiner Dissertation genau vorgehst, findest du in diesem Artikel. Hier entlang:

Empirische Forschung

Leitfadeninterview für die Dissertation

Leitfadeninterview für die Dissertation/Doktorarbeit

Als qualitative Forschungsmethode bietet sich das Leitfadeninterview für eine Dissertation an. Dabei ist es ratsam schrittweise vorzugehen. Zunächst sollten mögliche Fragen formuliert und sortiert, sowie passende Interviewpartner ausgewählt werden. Nach der Durchführung des Interviews müssen die Daten in der Dissertation erfasst und ausgewertet werden. Informationen hierzu, sowie weitere Ratschläge zum Leitfadeninterview in deiner Dissertation findest du in diesem Artikel.

Wenn du dich für ein eher qualitatives Forschungsdesign zur Beantwortung deiner Forschungsfragen oder als Vorstudie für eine weitere Studie zur Beantwortung deiner Forschungsfragen entschieden hast und dies auch begründen kannst, musst du dir Gedanken machen, ob die Durchführung von Interviews eine geeignete Erhebungsmethode ist, um das raus zu bekommen, was zur Beantwortung deiner Forschungsfrage führt. Wenn du nun auch Begründen kannst, warum Interviews die Erhebungsmethode deiner Wahl ist, stellt sich schließlich nur noch die Frage, welche Art von Interviews sich am besten eignen.

Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Formen von Interviews, welche sich alle im Grad deren Standardisierung differenzieren. Neben

  • Teilstandardisierten,
  • Experten-, problemzentrierten,
  • explorativen und narrativen Interviews

umfasst das Leitfadeninterview alle Interviewformen, für welche ein Leitfaden als Hilfestellung und gedankliche Stütze für den Interviewer herangezogen wird.

Der Leitfaden für das Leitfadeninterview setzt sich nun aus Fragen zusammen, welche sich aus den theoretischen Vorüberlegungen ableiten. Die Fragen sollten nun so formuliert sein, dass die Antworten darauf zur Beantwortung der Forschungsfrage führen. Um nun also einen guten Leitfaden formulieren zu können, müssen die Forschungsfragen bereits klar sein.

Damit du den Gütekriterien qualitativer Forschung gerecht wirst, solltest du deine Interviews mit einem Aufnahmegerät aufzeichnen, die Audiodatei anschließend transkribieren und mit einer Auswertungsmethode die Audiotranskriptionauswerten.

Weitere Hilfestellungen hierzu, sowie anschauliche Beispiele zu einem Leitfadeninterview in deiner Dissertation findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Leitfadeninterview

Das Experteninterview – Leitfaden für die Dissertation

Das Experteninterview – Leitfaden für die Dissertation/Doktorarbeit

Besonders für eine Dissertation bietet sich ein Experteninterview als spezielle Form des Leitfadeninterviews an. Bei der Durchführung ist es von Bedeutung, dass zuvor ein Leitfaden erstellt und eine geeignete Expertin oder ein geeigneter Experte gewählt wird. Im weiteren Verlauf müssen die gewonnen Daten im Rahmen der Dissertation richtig erfasst, aufbereitet und analysiert werden. Hilfestellungen hierzu, sowie anschauliche Beispiele für ein Experteninterview in deiner Dissertation findest du hier.

Wenn du dich für eine eher qualitative Forschungsmethode oder als Vorstudie für eine weitere Studie zur Beantwortung deiner Forschungsfragen entschieden hast und dies auch begründen kannst, musst du dir Gedanken machen, ob die Durchführung von Interviews eine geeignete Erhebungsmethode dafür ist.

Wenn du nun zu dem Entschluss kommst, dass Interviews geeignet sind und dies auch begründen kannst, musst du dich noch damit auseinandersetzten, um die Zielgruppe, diejenigen, welche zu in deiner empirischen Erhebung befragen möchtest, wirklich Experten sind. Diese Frage ist nicht immer einfach zu klären und häufig stellt sich auch heraus, dass die Befragungspartner zwar wichtig für deine Untersuchung sein können, jedoch nicht wirklich Experten im eigentlichen Sinne. In so einem Fall könnte eine andere Interviewform notwendig sein.

Häufig hat auch ein Experteninterview einen Leitfaden, welcher sich – genau wie beim Leitfadeninterview (s. Artikel zu Leitfadeninterviews) – aus Fragen zusammensetzt, deren Antworten zur Beantwortung der Forschungsfragen führen.

Die Auswertung der Transkripte, also der verschriftlichen Audiodatei, die während der Durchführung von Experteninterviews angefertigt wurden, kann softwarebasiert erfolgen z. B. mit Hilfe Transkriptionssoftware von AmberScript.

Wenn du wissen willst, wie genau sich ein Experteninterview vorbereiten lässt und wie ein Experteninterview in deiner Dissertation auszuwerten ist, wirst du im folgenden Beitrag fündig. Hier entlang:

Experteninterview

Transkribieren für die Dissertation

Dissertation Transkribieren Audiotranskription

Die Dissertation bietet dir, anders als die Bachelorarbeit oder Masterarbeit, viel Raum, um dein Thema sehr intensiv und ausführlich zu beleuchten. Dafür kannst du unterschiedliche Quellen und Arten von Quellen verwenden. Eine davon ist das Interview!

Damit du die Informationen aus einem Gespräch korrekt in der Dissertation wiedergeben kannst, muss dieses transkribiert werden. Das Transkribieren ist ein sehr aufwendiger Vorgang, bei dem du dir deine Audiodatei deines Interviews anhörst, während du parallel das Gesagte abtippst und somit eine Audiotranskription erstellst.

Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn du ein sehr langes Gespräch für die Dissertation aufgezeichnet hast oder sogar mehrere Interviews geführt hast. Das Transkribieren ist nicht nur ein sehr zeitaufwendiges Prozedere, sondern kostet dich sehr viel Konzentration. Damit die Transkription vom Interview fehlerfrei wird, solltest du dir wirklich genug Zeit einplanen.

Unsere Tipps für ein gutes Transkript für die Dissertation:

  1. Strukturiere deine Audiodateien
  2. Sichere deine Dateien ab (damit nichts verloren geht)
  3. Wechsel zwischen Interviewführung & Transkription
  4. Mache genügend Pausen, damit du konzentriert bleibst
  5. Lass dein Transkript gegenlesen

Wenn du dir aber den ganzen Stress des Transkribierens für die Dissertation ersparen möchtest, kannst du auch gerne eine Transkriptionssoftware nutzen. Diese erleichtert dir das Transkribieren ungemein oder übernimmt sie, je nach Anbieter, vollständig.

Informiere dich zum Thema Transkribieren in unserem Beitrag dazu:

Zum Transkribieren

Online Umfrage erstellen – Guide für die Doktorarbeit

Online Umfrage erstellen Dissertation/Doktorarbeit

Falls du im Rahmen deiner Doktorarbeit selbst empirische Forschung betreiben und deine eigenen Daten gewinnen möchtest, hast du die Möglichkeit eine eigene Umfrage zu erstellen. Dabei helfen wir dir mit nützlichen Ratschlägen zum Erstellen von Online-Umfragen, der optimalen Frageformulierung, sowie einer Auflistung verschiedener Skalenniveaus, die beim Erstellen eigener Fragen und Items eine Rolle spielen können. Weitere Informationen und Beispiele findest du im Leitfaden.

Folgende Anleitung gibt dir einen Überblick, wie du online Umfragen selbst erstellen kannst:

1. Schritt: Items sammeln, auswählen und sortieren.

2. Schritt: Items einer Skala zuordnen.

3. Schritt: Layout für die Umfrage erstellen (für das Erstellen einer Online-Umfrage eignet sich z. B. die Seite Monkey.de oder 2ask.de oder onlineumfrage.com)

4. Schritt: Auswahl der Befragten. Im Rahmen einer Doktorarbeit ist eine Stichprobe von mind. 100 Personen angemessen.

5. Schritt: Datenauswertung. Dafür eignen sich Statistikprogramme, wie z. B: R oder JASP oder auch SPSS.

6. Schritt: Darstellung und Erläuterung der Ergebnisse. Für die Visualisierung der Ergebnisse gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Einige Darstellung kannst du auch über Word selber machen. Unter Einfügen à Diagramm findest du einige Möglichkeiten.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du beim Erstellen einer online Umfrage vorgehen sollst, welche Potenziale und Risiken das Erstellen einer eigenen online Umfrage birgt und welche Tools sich am besten eignen, findest du in diesem Artikel wertvolle Ratschläge. Hier entlang:

Online Umfrage erstellen

Struktur der Doktorarbeit

Gliederung & Aufbau der Doktorarbeit

Gliederung & Aufbau der Dissertation/Doktorarbeit

Eine Doktorarbeit zu verfassen bedeutet vor allem, strukturiert und nach einem vorher festgelegten Plan zu arbeiten. Einfach munter drauflos zu schreiben, ohne jedoch vorher einen Fahrplan erstellt zu haben, würde fatale Folgen haben. Man würde erst nach vielen Umwegen und verschwendeter Zeit ans Ziel gelangen. Nach der Themenfindung der Doktorarbeit und der Materialauswertung nimmt der Schreibplan schon genauere Gestalt an. Dennoch muss vor dem eigentlichen Schreiben festgelegt werden, wie die Doktorarbeit gegliedert und in einzelne Teilaspekte herausgearbeitet werden sollen.

Folgende Abbildung zeigt dir den Zusammenhang zwischen dem Untersuchungsdesign oder auch Forschungsmethode genannt und der Gliederung (vgl. Töpfer 2012: 33):

Gliederung Aufbau Dissertation

Bei der Formulierung der Gliederungspunkte gibt es einiges zu beachten:

  • Alle Überschriften sind im Nominalstil zu formulieren und nicht z. B. als Fragesatz.
  • Füllwörter in Überschriften vermeiden.
  • Alle Überschriften sollen bereits die Kernaussage des Kapitels vorwegnehmen und prägnant beschreiben.
  • Ein Unterpunkt kommt nie alleine: Sobald du einen Untergliederungspunkt zu einer Überschrift hinzufügst, muss mindestens noch ein weiterer folgen.
  • Aber auch nicht mehr, als acht Unterpunkte pro Gliederungspunkt einfügen.
  • Pro Gliederungspunkt sollte mindestens eine halbe DIN A 4 Seite Text stehen.
  • In der Inhaltsangabe steht für jeden Gliederungspunkt die entsprechende Seitenzahl rechtsbündig.
  • Nach der letzten Ziffer der nummerierten Gliederung steht kein Punkt mehr.
  • Last but not least: Der Unterpunkt sollte nie die Überschrift des Überpunktes wiederholen.

In diesem Artikel findest du weitere Tipps und Tricks zum Aufbau einer gelungenen Gliederung für deine Doktorarbeit. Hier entlang:

Gliederung & Aufbau der Doktorarbeit

Einleitung in der Doktorarbeit schreiben

Einleitung der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Würde eine Doktorarbeit mit dem Hauptteil, als inmitten des Forschungsprojektes beginnen, dann wäre es so, als hätte man die erste halbe Stunde eines spannenden Krimis verpasst. Man spürt die ganze Zeit, dass einem entscheidende Informationen fehlen – selbst, wenn man am Ende die Lösung des Falles kennt. Deshalb ist auch die Einleitung einer Doktorarbeit ein wichtiger Bestandteil des kompletten Werkes. Wie du die perfekte Einleitung für deine Doktorarbeit schreiben kannst, erfährst du hier.

Die Einleitung steht als erstes Kapitel deiner Doktorarbeit nach Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und ggf. Abbildungsverzeichnis.

Die Folgende Abbildung zeigt dir, dass die Einleitung für deine Doktorarbeit über dem Hauptteil steht und daher auf das Thema, das im Hauptteil behandelt wird, den Leser hinführen soll und auch das Interesse des Lesers wecken soll (vgl. Töpfer 2012: 352):

Einleitung Dissertation

Damit dies gelingen kann, gehören in eine gelungene Einleitung folgende Aspekte:

  • Du kannst – musst aber nicht – mit einem Zitat (rechtsbündig, mit kursiver Schrift und Autor darunter) die Einleitung einleiten.
  • Als nächstes wird das Thema und der wissenschaftliche Kontext der Doktorarbeit genannt.
  • Nun nenne die Relevanz dieses Themas oder der Fragestellungen, welcher du dich widmen willst.
  • Mit welchen Forschungsfrage(n) beschäftigst du dich in deiner Doktorarbeit?
  • Mache deutlich, welche Teilaspekte du behandeln wirst und welche nicht.
  • Mit welcher Vorgehensweise werden diese Forschungsfragen angegangen?
  • Abschließend nehme den Leser mit auf eine Reise durch die einzelnen Kapitel deiner Doktorarbeit. Was wird im zweiten, dritten, vierten, … Kapitel erläutert? (Kurze Nennung der Hauptkapitel).

Für mehr Informationen über eine gelungene Einleitung für deine Doktorarbeit, deren Inhalt und mögliche Formulierungen, findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Einleitung der Doktorarbeit schreiben

Hauptteil schreiben für deine Doktorarbeit

Hauptteil schreiben für die Dissertation/Doktorarbeit

Der Hauptteil ist der wichtigste Teil deiner Doktorarbeit, denn im Hauptteil wird die Fragestellung aus der Einleitung bearbeitet, relevante Details präsentiert und die Ergebnisse der Forschung für deine Doktorarbeit präsentiert, um so zum Fazit hinzuleiten. Beim Hauptteil schreiben auf Perfektion zu achten, ist also extrem wichtig. Wie auch der Hauptteil deiner Doktorarbeit perfekt wird, kannst du im Beitrag zum Thema „Hauptteil schreiben“ nachlesen.

Den Hauptteil deiner Doktorarbeit kannst du grob folgendermaßen aufbauen:

  1. Kapitel: Relevanz des Themas für die Wissenschaft und ggf. auf für die Praxis; Einordnung des Themas in einen wissenschaftlichen Kontext, Forschungsfragen/ forschungsgeleitete Fragen
  2. Kapitel: Theoretische Vorüberlegungen/ theoretischer Bezugsrahmen und Stand der Forschung zu diesem Thema, Forschungslücken, Definition der wichtigsten Begriffe, Schlussfolgerungen für deine Doktorarbeit
  3. Kapitel: Darstellung und Analyse des Forschungsgegenstandes: Was ist der Gegenstand der Forschung? Worum handelt es sich dabei? Schlussfolgerungen für deine Doktorarbeit
  4. Kapitel: Beschreibung der Vorgehensweise zur Beantwortung der Forschungsfragen und deren Begründung: Was ist die Forschungsmethode, die Erhebungsmethode und die Auswertungsmethode?
  5. Kapitel: Beschreibung der Ergebnisse

Wichtig: Hier noch keine Interpretation der Ergebnisse

  1. Kapitel: Interpretation der Ergebnisse: Was bedeuten diese Ergebnisse für deine Forschungsfrage? Was bedeuten diese Ergebnisse nicht für deine Forschungsfrage?
  2. Kapitel: Implikationen für Wissenschaft und ggf. Praxis mit Fazit, Limitationen der Arbeit und kritischer Reflektion der eigenen Forschung sowie weiterer Forschungsbedarf

Folgende Abbildung kann dir helfen, wie du zu einem schlüssigen und logischen Aufbau für den Hauptteil in deiner Doktorarbeit kommst (vgl. Töpfer 2012: 29):

Haupteil Dissertation

Erfahre im folgenden Artikel mehr dazu, wie du in deiner Doktorarbeit einen gelungenen Hauptteil schreiben kannst. Hier entlang:

Hauptteil schreiben der Doktorarbeit

Fazit der Doktorarbeit schreiben

Fazit der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Das Fazit bzw. die Schlussbetrachtung soll die Doktorarbeit gekonnt abrunden und zeigen, dass man es mit einem kompetenten Verfasser wissenschaftlicher Texte zu tun hatte. Allerdings birgt das Fazit der Doktorarbeit häufig auch Fehlerquellen und so mancher Fauxpas hinterlässt einen bleibenden (negativen) Eindruck beim Leser. Im Folgenden werden alle nötigen Informationen bezüglich der Bestandteile, die in das Fazit & Schlussbetrachtung gehören, gegeben – und vor allem auch, welche nicht.

In den Schlussteil deiner Doktorarbeit gehören mindestens folgende Aspekte:

  • Verortung des Themas deiner Doktorarbeit in einen wissenschaftlichen Kontext,
  • Zusammenfassende Beantwortung deiner Forschungsfrage(n),
  • Kritische Reflexion deiner Vorgehensweise sowie ggf. die Limitation deiner Erhebung,
    • Derartige Limitationen können bei der Stichprobe,
    • Bei der mangelnden Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse oder
    • Bei der verwendeten Literatur (z. B. nur europäische), usw. liegen.
  • Implikationen für die Wissenschaft und ggf. Praxis (Handlungsempfehlungen),
  • Weiterer Forschungsbedarf, der sich aus deiner Doktorarbeit nun ergibt.

Mehr Informationen zum Inhalt, Aufbau und Formulierung eines gelungenen Abstracts für deine Doktorarbeit kannst du im folgenden Beitrag nachlesen. Hier entlang:

Fazit der Doktorarbeit schreiben

Abstract der Doktorarbeit schreiben

Abstract der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Da dem Leser in Kürze alles gezeigt wird, was essenziell für die Doktorarbeit ist, gilt für das Schreiben des Abstracts insbesondere eines: Der Abstract der Doktorarbeit ist kein Klappentext, so wie man ihn auf der Rückseite eines Buches findet. Die Doktorarbeit ist kein Roman, in dem es gilt, Spannung zu erzeugen und nichts preiszugeben. Das Gegenteil ist der Fall: Im Abstract der Doktorarbeit wird sprichwörtlich die Katze aus dem Sack gelassen und die Ergebnisse offengelegt.

Ein gelungener Abstract für deine Doktorarbeit ist nicht länger, als eine halbe DIN A 4 Seite, wird i. d. R. in englischer Form angehängt, wenn die Doktorarbeit nicht bereits in englischer Sprache geschrieben ist und beinhaltet in dieser Reihenfolge folgende Informationen – nicht mehr, nicht weniger:

  • Thema der Doktorarbeit und Einordnung in einen wissenschaftlichen Kontext,
  • Die Forschungsfrage(n),
  • Relevanz dieser Fragestellung (idealerweise, weil es da noch eine Forschungslücke gibt),
  • Aufgestellte Hypothesen,
  • Ausgewählte Forschungsmethode, Erhebungsmethode, Auswertungsmethode,
  • So gewonnene Erkenntnisse
  • Implikation für Wissenschaft und ggf. Praxis.

Tipp: Der Abstract steht zwischen Deckblatt und Inhaltsverzeichnis (vgl. Stickel-Wolf; Wolf 2013: 249) und beinhaltet nicht mehr Informationen, als der Schlussteil oder das Fazit deiner Doktorarbeit – sollte aus diesem Grund auch nach dem Schlussteil erst formuliert werden.

Mehr Informationen zum Inhalt, Aufbau und Formulierung eines gelungenen Abstracts für deine Doktorarbeit kannst du im folgenden Beitrag nachlesen. Hier entlang:

Abstract der Doktorarbeit schreiben

Danksagung der Dissertation schreiben

Danksagung der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Eine Danksagung ist kein verpflichtender Teil der Dissertation, dennoch kommt sie bei den meisten großen Arbeiten, wie die Dissertation eine ist, vor. Die Danksagung der Dissertation ist persönlich, auch in der Formulierung und jedem Verfasser wird freigestellt, wie diese gestaltet wird. In der Danksagung wird der persönliche Bezug zum Thema und der Dissertation zum Ausdruck gebracht (und zwar kurzer Form). Welche Inhalte in einer Danksagung stehen sollten und welche Punkte unbedingt vermieden werden, wird im Folgenden geschildert.

Die Danksagung steht vor dem Inhaltsverzeichnis und taucht daher nicht im Inhaltsverzeichnis auf, sie ist der einzige Part in der Dissertation, in welchem du Ich-Formulierungen verwenden darfst und sollte nicht zu viele Sprichwörter oder Zitate enthalten 😉

Neben Namen und Titel (evtl. auch Disziplin oder Fachrichtung) der Abschlussarbeitschreibenden und Abschlussarbeiten, gehören folgende Informationen in eine Danksagung:

  • Bedanken bei den Kooperationsfirmen,
  • Bedanken bei den Personen, die an einer Befragung teilgenommen haben,
  • Bedanken bei Personen, die die Dissertation betreut oder unterstützt haben,
  • Bedanken beim persönlichen Umfeld, das unterstützend wirkte,
  • Nennung von fachlicher, sachlicher oder finanzieller Unterstützung
  • Nennung des besonderen Verhältnisses zum Thema der Dissertation
  • Hinweise zum Anlass oder zur Person, welche die entscheidenden Anregungen zu diesem Thema gegeben hat
  • Informationen über Hindernisse und Schwierigkeiten, die du auf dem Weg zur Vollendung der Dissertation überwinden musstest

Folgende Abbildung zeigt dir ein Beispiel für eine Danksagung:

Danksagung Dissertation

Im folgenden Beitrag werden alle nötigen Informationen bezüglich der Elemente, die in das Fazit und Resümee gehören, gegeben – und vor allem auch, welche nicht. Hier entlang:

Danksagung der Dissertation schreiben

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Wissenschaftliches Schreiben

Den roten Faden durch die Dissertation ziehen

Den roten Faden durch die Dissertation/Doktorarbeit ziehen

Den metaphorischen Begriff „roter Faden“ führen viele im Munde, doch ist den meisten Leuten gar nicht klar, was genau damit gemeint ist. Der betreuende Doktorvater sagt oftmals: „Ihre Dissertation sollte einen roten Faden aufzeigen, die Gliederungspunkte sollen in einem passendem Rahmen abgehandelt werden und Redundantes ist zu streichen“. Aber was ist genau mit rotem Faden gemeint und wie hilft mir der rote Faden eine klare Struktur mit gegenseitigem Bezug in der Dissertation zu geben? Die folgenden Tipps sind relevant, um den roten Faden durch die Dissertation zu ziehen.

Der rote Faden

Wissenschaftliches Argumentieren in der Dissertation

Wissenschaftliches Argumentieren in der Dissertation/Doktorarbeit

Ein essentieller Punkt beim Argumentieren in der Dissertation ist: Wie beziehe ich wissenschaftliche Quellen ein, und wie behandele ich diese? Sicherlich fragen sich manche, ob es nicht klug ist, nur die Quellen zu zitieren, die sich mit den eigenen Ergebnissen in der Dissertation decken. Hierbei ist es essenziell  Folgendes immer im Hinterkopf zu haben: Eine Dissertation lebt von der Fähigkeit, ein geschicktes Netz aus Argumenten zu weben, welches die Kontroverse des Themas betont.

Argumentation schreiben

Fußnoten einfügen (nur) für Anmerkungen in der Dissertation

Fußnoten einfügen für Anmerkungen in der Dissertation/Doktorarbeit

Fußnoten können in der Dissertation vielfältig eingesetzt werden und gehören zum wissenschaftlichen Schreiben. Doch was sind Fußnoten eigentlich? Sie heißen Fußnoten, da sie in der Fußzeile des Textes der Dissertation durch einen Querstrich abgegrenzt stehen. Dies lässt schon auf ihre besondere Stellung schließen. Obgleich nicht integraler Teil des Textes der Dissertation, können sie diesen bereichern. Ihre Funktionen werden im Folgenden erläutert.

Fußnoten einfügen

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation/Doktorarbeit

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation soll die hohe Kompetenz des Schreiberlings erkennen lassen und da der Ton die Musik macht, wird dem gelungenen Ausdruck auch ein größerer Wert und Informationsgehalt zugemessen. Allerdings ist wissenschaftliches Schreiben nicht kompliziert verschnörkelt und poetisch, sondern einfach und sachlich. Je präziser man sich ausdrücken kann, desto besser wird das Geschriebene in der Dissertation.

Wissenschaftliches Schreiben

Stilmittel in der Dissertation

Stilmittel bei der Dissertation/Doktorarbeit

Stilmittel geben einem Text seinen besonderen Stil. Um dies auch für deine Dissertation zu erreichen, kannst du bestimmte Stilmittel nutzen. Jedoch sind nicht alle Stilmittel auch geeignet, um sie in einer Dissertation anzuwenden. Welche Stilmittel deine Dissertation literarisch aufwerten und welche Stilmittel nichts in der Dissertation zu suchen haben, erfährst du im Beitrag.

Stilmittel

Rhetorische Mittel in der Dissertation

Rhetorische Mittel für die Dissertation

Die Anwendung von rhetorischen Mitteln in der Dissertation scheint im Gegensatz zur Definition von rhetorischen Mitteln als verbales Mittel zu stehen. Dennoch kann man sich die verschiedenen Wirkungen von rhetorischen Mitteln auch in einer Dissertation zu Nutze machen, um den Gegenüber zu überzeugen. Erfahre im Beitrag die Grundregeln zu rhetorischen Mitteln in wissenschaftlichen Arbeiten.

rhetorische Mittel

Wissenschaftliches Zitieren

Die Zitierregeln für die Dissertation auf einen Blick

Die Zitierregeln für die Dissertation/Doktorarbeit auf einen Blick

Das Zitieren verleiht der Dissertation die Wissenschaftlichkeit. Neue Erkenntnisse entstehen dadurch, dass auf Vorwissen anderer Wissenschaftler aufgebaut wird. Entweder es wird aus den Fehlern der Wissenschaftler gelernt oder man kann sich auf bahnbrechende Erkenntnisse stützen, welche die Basis für ein neues Forschungsprojekt und die Daseinsberechtigung der Dissertation sind. Dies darf aber niemals klammheimlich geschehen. Die Integration fremden Gedankenguts in den eigenen Text muss deutlich in der Dissertation gekennzeichnet sein.

Zitierregeln

Richtig Zitieren in der Dissertation mit Beispielen

Richtig Zitieren in der Dissertation/Doktorarbeit mit Beispielen

Mit großem Respekt und Unsicherheit begegnen viele Doktoranden dem Zitieren in der Dissertation.  In einer Flut von verschiedensten Regeln und Vorlagen fühlt sich so manch einer im Stich gelassen und jeder Lehrstuhl bzw. Doktorvater scheint eigene Maßstäbe zu haben. Allerdings wird wie überall auch hier nur mit Wasser gekocht, und wenn man den Grundgedanken des Zitierens verstanden hat, erscheint alles vieles klarer.

Beispiele

Die erlaubte Literaturangabe in der Dissertation

Die erlaubte Literaturangabe in der Dissertation/Doktorarbeit

Bevor man sich damit auseinander setzt, wie man richtig zitiert, muss man sich fragen, was denn überhaupt zitiert werden darf, sprich, welche Quellen als wissenschaftlich bei der Literaturangabe der Dissertation anerkannt werden. Natürlich ist jedem klar, dass man wissenschaftliches Faktenwissen nicht in Romanen, Märchenbüchern oder in Boulevardmagazinen findet, die sich mit dem Liebesleben der Prominenten beschäftigen.

Literaturangabe

Plagiate in der Dissertation vermeiden

Plagiate in der Dissertation/Doktorarbeit vermeiden

Zitieren selbst ist nicht verboten, solange man sich an die wissenschaftlichen Regeln hält. Das Urheberrechtsgesetz erlaubt Zitieren für wissenschaftliche Zwecke. Wozu also betrügen und die fatalen Konsequenzen tragen, wenn man einfach nur sauber zitieren und so fremde Gedanken ganz problemlos in der Dissertation integrieren kann? Doch wie lässt sich nun ein Plagiat in der Dissertation vermeiden? Im Folgenden werden nützliche Tipps gegeben, um Plagiate in der Dissertation vorzubeugen.

Plagiat
Tipp für deine Abschlussarbeit
Vor Abgabe deiner Arbeit solltest du die Online-Plagiatsprüfung von BachelorPrint durchführen, um wirklich jedes Plagiat zu vermeiden. Ab CHF 19,90 überprüfen wir deine gesamte Arbeit auf Plagiate und nach nur 10 Minuten erhältst du schon dein ausführliches Ergebnis.

Richtige Quellenangabe in der Dissertation

Richtige Quellenangabe in der Dissertation/Doktorarbeit

Zitieren selbst ist nicht verboten, solange man sich an die wissenschaftlichen Regeln hält. Das Urheberrechtsgesetz erlaubt Zitieren für wissenschaftliche Zwecke. Wozu also betrügen und die fatalen Konsequenzen tragen, wenn man einfach nur sauber zitieren und so fremde Gedanken ganz problemlos in der Dissertation integrieren kann? Doch wie lässt sich nun ein Plagiat in der Dissertation vermeiden? Im Folgenden werden nützliche Tipps gegeben, um Plagiate in der Dissertation vorzubeugen.

Quellenangabe

Mit APA zitieren in der Dissertation

Mit APA zitieren in der Dissertation/Doktorarbeit

Für die Quellenangabe in einer Dissertation stehen dir verschiedene Zitiersysteme zur Verfügung. Eine Möglichkeit der Quellenangabe ist es mit APA zu zitieren. Beim APA Style handelt es sich um ein Autor-Jahr-System, bei dem in der Dissertation selbst Kurzbelege angeführt werden und im Literaturverzeichnis dann der Vollbeleg folgt. Erfahre im Beitrag, wie du in deiner Dissertation mit APA zitieren kannst.

APA zitieren

Harvard Zitierweise in der Dissertation

Harvard Zitierweise in der Dissertation/Doktorarbeit

Zu Beginn der Dissertation stellt sich die entscheidende Frage: Welche Zitierweise soll verwendet werden? In vielen Fällen wird diese Entscheidung durch den Lehrstuhl oder Doktorvater/-mutter der Arbeit abgenommen, andere Institutionen stellen es einem frei, welche Zitierweise verwendet wird. Allerdings ist für die Dissertation meistens nur eine Zitierweise üblich. Im Folgenden wird die Harvard Zitierweise vorgstellt.

Harvard Zitierweise

Deutsche Zitierweise in der Dissertation

Deutsche Zitierweise in der Dissertation/Doktorarbeit

Welche Zitierweise soll verwendet werden, die Harvard-Zitierweise oder doch lieber die deutsche Zitierweise? Diese Frage stellt sich zu Beginn der Dissertation. Oftmals wird diese Entscheidung bereits durch den Lehrstuhl oder den Betreuer der Dissertation getroffen. Es kommt aber auch vor, dass einem selbst die Entscheidung überlassen wird. Im Beitrag stellen wir dir die deutsche Zitierweise vor und erklären, wie diese angewendet wird, um leichter zu entscheiden, welche die richtige Variante für deine Dissertation ist.

Deutsche Zitierweise

Literaturverzeichnis – das Regelwerk für deine Dissertation

iteraturverzeichnis - das Regelwerk für deine Dissertation/Doktorarbeit

Am Ende der Dissertation muss nur noch ein Literaturverzeichnis her, welches alle zitierten Quellen auflistet. Vor allem wenn die Harvard-Zitierweise verwendet wurde, ist ein Literaturverzeichnis ein integraler Bestandteil und nur ein vollständiges Literaturverzeichnis garantiert, dass auch jede Quelle gefunden werden kann. Im Folgenden werden die wichtigsten Grundregeln zum Literaturverzeichnis aufgezeigt.

Literaturverzeichnis

Nützliche Vorlagen für die Doktorarbeit

Das Inhaltsverzeichnis für die Doktorarbeit

Das Inhaltsverzeichnis in der Dissertation/Doktorarbeit

Auch die formalen Vorgaben müssen bei der Doktorarbeit eingehalten werden, was ein einheitlich gestaltetes Literaturverzeichnis, Formatierung, sowie Zitation im Text anbelangt. Deshalb ist neben dem ordentlich gestalteten Deckblatt auch ein gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis in der Doktorarbeit Pflicht. In erster Linie zeigt sich hier eines, nämlich dass der Verfasser weiß was er tut beziehungsweise getan hat, und der Leser nicht im Chaos versinkt wenn er die Doktorarbeit liest.

Inhaltsverzeichnis

Eidesstattliche Erklärung für die Doktorarbeit

Eidesstattliche Erklärung für die Dissertation/Doktorarbeit

Gerade bei der Erstellung einer Doktorarbeit ist es Ehrensache, dass diese selbstständig verfasst wird und alles, was aus Sekundärquellen zitiert wurde, auch sichtlich gemacht wird. Dadurch ist garantiert, dass man die eigene Leistung gut erkennen kann. Durch die Eidesstattliche Erklärung versichert man, dass die Doktorarbeit selbstständig verfasst wurde. Jedoch gibt es aus  juristischer Sicht einen Unterschied zwischen den Begriffen „Eidesstattliche Erklärung“ und „Ehrenwörtliche Erklärung“.

Eidesstattliche Erklärung

Sperrvermerk für die Doktorarbeit

Sperrvermerk für die Dissertation/Doktorarbeit

Ein Sperrvermerk ist oft Pflicht, wenn eine Doktorarbeit in einem Unternehmen verfasst wurde und unternehmensinterne, vertrauliche Daten enthält. Beim Sperrvermerk handelt sich um eine Vertraulichkeitserklärung bzw. Geheimhaltungspflicht, die es verbietet, die Doktorarbeit zu veröffentlichen, davon ausgeschlossen sind nur die Gutachter. Die Dauer der Sperrfrist unterscheidet sich je nach Unternehmen und beträgt im Schnitt fünf Jahre.

Sperrvermerk

Formatierung der Dissertation

Literaturverzeichnis für die Dissertation erstellen

Literaturverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

So viele wissenschaftliche Formen und  Disziplinen der Veröffentlichung es gibt, so umfangreich sind auch die Formatierungsvorschriften für ein Literaturverzeichnis der Dissertation. Auf der einen Seite gibt es globale Richtlinien innerhalb eines Fachgebietes, auf der anderen Seite  viele einzelne Vorschriften an Universitäten und Hochschulen. Von der globalen Richtlinie für ganze Disziplinen bis hin zu den Wünschen einzelner Lehrbeauftragter. Jedoch sind Literaturverzeichnisse der Dissertation in den meisten Punkten sehr ähnlich.

Literaturverzeichnis erstellen

Abbildungsverzeichnis für die Dissertation erstellen

Abbildungsverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

Abbildungen werden nach der Reihenfolge, in der sie in die Dissertation eingefügt wurden, nummeriert und mit einer Beschriftung ausgestattet. Darüber hinaus wird die Quelle der Abbildung mit in die Beschriftung eingefügt. Selbstentwickelte Abbildungen werden in Klammern mit „eigene Darstellung“ bezeichnet. Mit Word 2010 lassen sich Abbildungen in der Dissertation ganz einfach einfügen und kennzeichnen. Hier folgen Beispiele für eine Dissertation.

Abbildungsverzeichnis erstellen

Deckblatt für die Dissertation gestalten

Deckblatt für die Dissertation/Doktorarbeit gestalten

Das Deckblatt ist der erste Eindruck des Inhalts der Dissertation für den Leser – daher ist es ganz besonders wichtig, dass es vollständig ist, alle nötigen Informationen enthält und ein ordentliches Layout aufweist. Mit einem ordentlichen und gut designten Deckblatt hat man mehr Einfluss auf die Note, als man denkt. Im Folgenden wird ein Leitfaden inklusive Video-Tutorial gegeben, wie man ein einwandfreies Deckblatt für die Dissertation gestaltet.

Deckblatt gestalten

Ein Abkürzungsverzeichnis in die Dissertation einfügen

Ein Abkürzungsverzeichnis in die Dissertation/Doktorarbeit einfügen

Gerade in der Dissertation werden oft Abkürzungen verwendet, um die komplexen Sachverhalte der Arbeit besser darstellen zu können. Natürlich ist aber nicht jede Abkürzung allgemein bekannt. Deshalb ist ein Abkürzungsverzeichnis Standard in wissenschaftlichen Arbeiten. Im Beitrag haben wir eine hilfreiche Schritt-für-Schitt-Anleitung bereitgestellt, die es ganz leicht macht, ein Abkürzungsverzeichnis in die eigene Dissertation einzufügen.

Abkürzungsverzeichnis einfügen

Inhaltsverzeichnis für die Dissertation erstellen

Inhaltsverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

Zu jeder wissenschaftlichen Arbeit gehört auch ein Inhaltsverzeichnis. Besonders bei der Dissertation ist es wichtig, ein solches Verzeichnis in die Arbeit aufzunehmen, denn es gliedert nicht nur den Text, sondern gibt auch dem Leser einen ersten Überblick darüber, was in der Dissertation behandelt wurde. Erfahre im Beitrag, wie man ein Inhaltsverzeichnis in Word einbaut.

Inhaltsverzeichnis erstellen

Korrekturphase der Doktorarbeit

Plagiatsprüfung online für die Doktorarbeit in nur 30 Min.

Plagiatsprüfung online für deine Dissertation/Doktorarbeit

Die wissenschaftliche Online-Plagiatsprüfung von BachelorPrint scannt jede Wortpassagen bzw. jeden Satz der Doktorarbeit auf Duplikate. Hierzu wird der gescannte Inhalt mit allen öffentlich zugänglichen Internetquellen und Datenbanken abgeglichen und plagiatsverdächtige Abschnitte erkenntlich gemacht.  Hierzu markiert die Online-Plagiatsprüfung den exakten Duplikatsabschnitt der Doktorarbeit und stellt die dazugehörige Quelle als Link zur Verfügung.

Plagiatsprüfung

Professionelles Lektorat & Korrekturlesen für die Doktorarbeit

Lektorat und Korrekturlesen für die Dissertation/Doktorarbeit

Das professionelle Lektorat umfasst das Korrektorat (Formalkorrektur) und die Überarbeitung des Stils und Ausdrucks für die Doktorarbeit – damit bringen wird die Doktorarbeit auf die Überholspur gebracht. Die Lektoren und Korrektoren prüfen die Doktorarbeit im Detail auf einheitliche Schreibweise, Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung, doppelte oder fehlende Leerzeichen, Kapitelüberschriften und Fußnoten.

Professionelles Lektorat & Korrekturlesen

Wissenschaftliche Format-Checks für die Doktorarbeit

Format-Checks für die Dissertation/Doktorarbeit

Inhalt und Form sollen in der Doktorarbeit eine Einheit bilden. Im besten Fall sind sie wie siamesische Zwillinge. Alles ist an der Stelle, wo es hingehört, alles ist richtig formatiert, das Inhaltsverzeichnis korrekt aufgebaut, römische Ziffern hier und arabische Ziffern dort. Auch Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis sind richtig platziert und formatiert, die Gliederungsebenen stimmen und in Grafiken wurde richtig viel Zeit investiert. Der wissenschaftliche Format-Check prüft die Formalien der Doktorarbeit nach Anforderungen der Bildungseinrichtung.

Formatierung

Abgabephase der Dissertation

Drucken und Binden der Dissertation

Dissertation/Doktorarbeit drucken und binden lassen

Das Drucken und Binden der Dissertation ist der letzte und doch ein sehr wichtiger Schritt vor der Abgabe. Gerade bei der sehr umfangreichen Dissertation sollte darauf Wert gelegt werden, dass diese eine wertige Verpackung erhält. Für das Drucken, Binden und Prägen der Dissertation wird im Allgemeinen eine Hardcover-Bindung empfohlen. Sie sorgt für den ersten perfekten Eindruck beim Prüfer. Heutzutage kann man online mit einer Live-Vorschau seine Dissertation konfigurieren. Die Bindungsvarianten werden vorab hier vorgestellt.

Drucken & Binden

Das perfekte Papier für die Dissertation

Papier für die Dissertation/Doktorarbeit

Viele Doktoranden fragen sich welches Papier das Beste zum Drucken ihrer Dissertation ist. Die unzähligen Papiersorten machen die Auswahl des Papiers nicht ganz so einfach. Man sollte jedoch das Papier an den Umfang und die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit anpassen. Daher wird für die Dissertation ein starkes Papier empfohlen, welches ohne Durchscheinen beidseitig bedruckt werden kann und zusätzlich durch eine glatte und wertige Haptik besticht. Dieses Papier wird am häufigsten für Dissertationen genutzt.

Das perfekte Papier

Dauer für das Drucken, Binden und Prägen der Dissertation

Dauer für das Drucken und Binden der Dissertation/Doktorarbeit

Am Ende der Schreibe- und Korrekturphase kann schon mal die Zeit knapp werden. Doch steht am Ende noch das Drucken, Binden und oftmals Prägen der Dissertation an. Dieser Prozess benötigt ebenfalls eine gewisse Zeit, welche in die Zeitplanung mit involviert werden muss. Aber mit welcher Dauer muss man nun für den kompletten Druckprozess der Dissertation gerechnet werden? Heutzutage benötigt das Drucken, Binden und Prägen inklusive Lieferung weniger als 24 Stunden!

Dauer für das Drucken, Binden & Prägen

Kosten für das Drucken und Binden der Dissertation

Kosten für das Drucken und Binden der Dissertation/Doktorarbeit

Die Kosten für das Drucken, Binden und Prägen von wissenschaftlichen Arbeiten unterscheiden sich erheblich. So auch für die Dissertation. Der Hauptkostenverursacher liegt in der Bindung und ob die Dissertation mit einer Prägung veredelt werden soll oder nicht. Eine Dissertation kann bereits mit einer günstigen Klebebindung für CHF 14,90 gedruckt werden, aber ob diese Bindung die Bedeutung der Dissertation widerspiegelt ist fraglich. Hier sind alle Kosten für das Drucken der Dissertation aufgeführt.

Kosten für das Drucken & Binden

Beispiele für die Dissertation

Dissertation Beispiel: Biologie

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Biologie

Anna Sendelbeck. Untersuchung adaptiver Prozesse an den Photorezeptor-Bandsynapsen ausgewählter Wirbeltierspezies. Der erste Teil dieser Dissertation beschäftigt sich mit dem Vergleich von vier ausgewählten Wirbeltieren hin auf ihre Retinae. So können bereits erste Einflussfaktoren für die Vestikelverteilung an Photorezeptor-Bandsynapsen gezeigt werden. Im Folgenden wird untersucht, welche Proteine für diese Abläufe nötig sind und wie sich das Fehlen dieser auf die adaptiven Prozesse der Bandsynapsen auswirkt. Im letzten Schritt soll noch ein FM1-43 Exocytose Imaging Assay an Retina-Vibratomschnitten entwickelt werden.

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Dissertation Beispiel: Bauingenieurswissenschaften/ Umweltingenieurswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Umweltingenieurswissenschaften

Kirsten Biemann. Vergleichende Ökobilanzierung der semi- zentralen Hauswärmebereitstellung aus Holzreststoffen. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Untersuchung und Gegenüberstellung verschiedener Siedlungssysteme mit holzbasierter Hauswärmeversorgung. Zudem wird geklärt, welche Umweltwirkungen bei einem derartigen Holzwärmesystem auftreten und ab wann demnach eine solche Wärmeversorgung empfehlenswert ist.

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Dissertation Beispiel: Rechtswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Rechtswissenschaften

Justine Hutsch.  Klimaschutz im Anlagenrecht – eine kritische Analyse. In dieser Dissertation wird die europäische Emissionshandlungsrichtlinie und ihre Umsetzung im nationalen Recht über die ersten drei Handelsperioden untersucht. Dabei werden die bestehenden Regelungen nicht nur kritisch hinterfragt, sondern auch Verbesserungsvorschläge und deren Umsetzung diskutiert.

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Dissertation Beispiel: Medizin

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Medizin

Sarah Plack. Dreidimensionale Stimmlippenschwingungen: Einfluss von Symmetrie und subglottalem Druck. Diese Dissertation befasst sich mit der Funktion von Stimmlippen zur Stimmerzeugung. Dabei wird untersucht wie sich (A-)Symmetrie und subglottaler Druck auf die Funktionsweise der Stimmlippen auswirken. Herangezogen wurde dazu eine Versuchsreihe zur organischen Untersuchung und 3D-Rekonstruktion der Stimmlippenbewegung durch High-Speed-Videoaufzeichnungen.

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Dissertation Beispiel: Wirtschaftswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Wirtschaftswissenschaften

Doreen Krüger. Veränderungsprozesse in der Arbeits- und Personalpolitik vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung: Handlungsansätze für die betriebliche Praxis. Diese Dissertation beleuchtet kritisch die durch den demographischen Wandel hervorgerufenen Schwierigkeiten zur zukünftigen Arbeits- und Personalpolitik. Zu klären ist dabei auch, ob derzeitige personalpolitische Maßnahmen beibehalten werden können oder ob und inwiefern diese an die zukünftigen Gegebenheiten anzupassen sind, um so wirksam auf die gesellschaftsbedingten Änderungen in der Arbeitswelt reagieren zu können.

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Dissertation Beispiel: Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Literaturwissenschaft

Irina Diana Ciuta. Auswirkungen der Rechtschreibreform im Bereich Deutsch als Fremdsprache. In dieser Dissertation wurde die Umsetzung der Rechtschreibreform deutscher Auslandsschulen untersucht. Dabei wurden weitläufige Umfragen getätigt, die den Stand der Umstellung und dem Umgang mit der Reform aufzeigen sollen und so eventuelle Schwierigkeiten bei der Umsetzung festgestellt werden können. Auch soll festgestellt werden, ob die orthographischen Fähigkeiten der Studenten im direkten Zusammenhang zu Lernmaterialien stehen und ob die Rechtschreibreform zur erschwerten Erlernung von Deutsch als Fremdsprache geführt hat.

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Bilder der Dissertation

Dissertation/Doktorarbeit - Bild 1 klein
Dissertation/Doktorarbeit - Bild 2 klein

 

 

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Über den Autor

Bianca Mohr (M. A.) ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt. Während ihres Studiums an der Universität Würzburg war sie als Tutorin tätig, und konnte so jahrelang darin Erfahrung sammeln, Studenten eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten zu geben, sowie persönlich zu beraten. Sie promoviert im Bereich "früher Bilingualismus". Zudem hält sie Seminare für Bachelor-Studenten zu den Themen frühe Mehrsprachigkeit und frühem Zweitsprachenerwerb. Frau Mohr gibt wissenschaftliche Leitfäden rund um das Thema "Verfassen von Studienarbeiten".

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Citation

Literaturverzeichnis

Mohr, B. (2017, Juni 30). Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden. BachelorPrint. https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen 23.12.2024)

Verweis im Text

Klammern
(Mohr , 2017)
Im Text
Mohr (2017)

Literaturverzeichnis

Mohr, Bianca. 2017. "Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden." BachelorPrint, abgerufen Juni 30, 2017. https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/.

Verweis im Text

Klammern
(Mohr 2017)

Literaturverzeichnis

Bianca Mohr, "Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden," BachelorPrint, Juni 30, 2017, https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen December 23, 2024).

Fussnoten

Kurzbeleg
Mohr, "Gekürzter Titel."

Literaturverzeichnis

Mohr, Bianca: Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden, in: BachelorPrint, 30.06.2017, [online] https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen 23.12.2024).

Fussnoten

Vollbeleg
Mohr, Bianca: Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden, in: BachelorPrint, 30.06.2017, [online] https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen 23.12.2024).
Direktes Zitat
Mohr, 2017.
Indirektes Zitat
Mohr, 2017.

Literaturverzeichnis

Mohr, Bianca (2017): Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden, in: BachelorPrint, [online] https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen 23.12.2024).

Verweis im Text

Direktes Zitat
(Mohr, 2017)
Indirektes Zitat
(Mohr, 2017)
Im Text
Mohr (2017)

Literaturverzeichnis

Mohr, Bianca. "Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden." BachelorPrint, 30.06.2017, https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/ (abgerufen 23.12.2024).

Verweis im Text

Klammern
(Mohr)
Im Text
Mohr

Literaturverzeichnis

Nummer. Mohr B. Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden [Internet]. BachelorPrint. 2017 [zitiert 23.12.2024]. Verfügbar unter: https://www.bachelorprint.ch/dissertation-doktorarbeit/


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